Zwei gute Gründe: ein paar Tage Spätsommer genießen und schnell noch dem sich zur Wiederholung abzeichnenden Corona-Wahnsinn entkommen. Beides ist aufgegangen: wir hatten Mitte September ein paar wirklich schöne, geradezu heiße Tage und nahezu vollständig Ruhe von dem dauernden Pandemie-Gequengel. Deswegen allein schon hat es sich ausgezahlt, auch heuer wieder nach Marano Lagunare zu fahren.
Dass man in dem beschaulichen Lagunenstädtchen vor allem auch gut essen kann, berichtet wie gewohnt der genussfaktor. Aber auch der Naturpark Valle Canal Novo war einen Spaziergang wert.
Ein Abstecher nach Portogruaro, in Unkenntnis der Örtlichkeit und eigentlich aus purer Langeweile unternommen, hat uns eine wirklich sehenswerte Stadt näher gebracht, in der wir gern ein paar Stunden verbummelt haben.
Ebenso in Udine, wohin uns die anstehenden Besorgungen getrieben haben, nachdem wir die Villa Manin wiederum geschlossen vorgefunden haben.