Der Wiener Neustädter Kanal ist eine ehemalige Wasserstraße, deren Planung und Baubeginn bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zurück reicht, der heute aber eher eine Industrieruine darstellt – wennzwar eine ausnehmend angenehme. Diente der Kanal in Zeiten vor dem Eisenbahnbau dem Güter-Transport, so ist er heute das Kernstück eines Erholungsgebiets, das sich von Wiener Neustadt durch das Wiener Becken gegen Norden zieht und abrupt bei Laxenburg endet.
Mit Baumbestand am Wasser, friedlicher, weil verkehrsferner Lage und einer Vielzahl tierischer Bewohner und Nutzer beweist der Kanal schon nach wenigen hundert Metern seinen Erholungswert. Wo der Kanal dann aber kurz außerhalb von Wiener Neustadt im rechten Winkel nach Norden abbiegt, ist damit Schluss: mein Weg führt schnurgerade weiter zwischen abgeernteten oder nur noch mit trockener Frucht bestandenen Feldern hinüber zum Flussbett der Leitha, die auch fast völlig ausgetrocknet ist. Immerhin gibt es entlang des Flusses Auen, Wald und Schatten.
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Insgesamt zieht sich der Weg vom Landesklinikum Wiener Neustadt bis zu mir nach Hause über knapp 9 Kilometer. Die Hitze macht erheblich Durst…