Von wegen Marktplatz! Das war einmal. Heute dominieren Souvenirstandeln und billigster Ramsch einen der schönsten Plätze in Verona und nehmen einem dabei die Sicht auf das an sich schöne Ensemble.
Die Piazza delle Erbe bildete früher das kommerzielle Zentrum der Stadt. Verona liegt am wichtigsten Handelsweg von Venedig nach Deutschland – daher wurde die Stadt auch früh im Mittelalter von Venedig erobert und der Terraferma einverleibt. Aus diesem Grund überragt der Markuslöwe auf der Säule den zentralen Platz zum Zeichen der Zugehörigkeit zur Serenissima.
Im oberen Teil zum Palazzo Maffei hin lichtet sich das Chaos, hier gibt es auch noch Freiräume.
Rechts führt ein Durchgang zur Piazza dei Signori, dem einstigen Verwaltungszentrum der Stadt, aber auch Piazza Dante genannt, weil man hier dem Dichter, der vor seinem Tode lange in Verona lebte, ein Standbild errichtet hat.
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Der Palazzo del Comune, oder Palazzo della Ragione genannt, ist einer der frühesten Stadtpalazzi Italiens. Sehenswert sind die Treppenanlage im Hof und der Torre dei Lamberti, von dem sich eine gute Übersicht über die Innenstadt gewinnen lässt.
Noch ein paar Schritte weiter die schon arg kitschigen Grabmäler der Scaliger in ihrer Zuckerbäckergotik vor der Kirche Santa Maria Antica: