Erstens: der Rhone ist richtig, egal was unsere lieb-gewonnene deutsche Sprachregelung dazu sagt, es heißt im Original le Rhône. Irgendwo in seinem Delta zweigt ein Seitenarm vom Strom ab, der Petit Rhône, der dann für etliche Kilometer durch die Landschaft der Camargue mäandert.
Zweitens: die Camargue ist lang nicht so interessant, wie man vielleicht meint. Zugegeben, mich interessieren Vögel in erster Linie hinsichtlich ihrer Tauglichkeit für den Grill oder die Pfanne. Desgleichen gilt für Rindviecher und auch Pferde. Insofern ist die Begegnung mit diesen Tieren auf ihren Weiden immer eine mit ihrem künftigen kulinarischen Schicksal – so lieb können sie gar nicht dreinschauen…
Nichts desto trotz hatten wir eine schöne Fahrt mit der Tiki III den Petit Rhône ein Stück hinauf und wieder runter. Diese eineinhalb Stunden haben immerhin für zweierlei ausgereicht: zuallererst auf jeden Fall die Erkenntnis, dass auch Flusskreuzfahrten nichts für mich sind. Das war für diese neunzig Minuten erträglich, würde mich aber über mehrere Tage hin in den Wahnsinn treiben… Und dann natürlich eine gewisse grunzende Zufriedenheit damit, dass man hier allerhand vors Auge getrieben bekommt, was man sich sonst erwandern müsste.
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