Und noch eine der Templerburgen an der ehemaligen Grenze zum maurischen Spanien: Miravet liegt gebieterisch am Ebro, hoch über dem Tal auf einem Felsen, an den sich hart am Fluss auch das gleichnamige alte Dorf schmiegt.
Ursprünglich von den Mauren zur Verteidigung genutzt, wurde die Burg unter Ramon Berenguer IV, dem Grafen von Barcelona, 1153 erobert und zwecks Schutz der neuen Grenze dem Templerorden überlassen. Die Tempelritter bauten die Burg zu einer ihrer typischen Festungen aus, die sowohl dem kriegerischen Zweck als auch dem mönchischen Character des Ordens Rechnung trug. In dieser Art ist Miravet eines der am besten erhaltenen Beispiele für die Architektur der Templer.
Aber allein der Blick ins Tal über den gewundenen Lauf des Ebro ist allemal den Aufstieg wert!
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Der älteste Teil des Dorfs Miravet schmiegt sich auf engem Streifen neben dem Fluss an den Burgfelsen. Die wenigen Häuser bilden einen engen Ortskern um die alte Kirche. Allerdings ist auch hier vieles dem Verfall preisgegeben. Das hat wohl auch damit zu tun, dass der Ebro im Bürgerkrieg heftig umkämpft war (die Burg wurde den Falangisten von den Republikanern wieder abgenommen und ging erst später wieder verloren). Offenbar zur Strafe wurde unter Franco gerade hier nicht in den Wiederaufbau investiert.
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Nichts desto trotz ist am Fuße des Burgbergs in der Bar Amadeo gut sitzen und einen Imbiss einnehmen.
Den Heimweg haben wir dann begonnen, indem wir mit einer alten Fähre über den Ebro gesetzt sind:
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Ein Erlebnis wie aus Kindertagen: wir hatten damals so eine Überfuhr nahe dem Haus! Das Übersetzen geschieht allein mit der Strömung des Flusses, da ist kein motorischer Antrieb im Spiel. War wieder mal interessant, den ganzen Vorgang zu beobachten: wie damals…