Das lockt natürlich an: das zweit-schönste Dorf Italiens, so behauptet man, sei Arquà Petrarca, der Flecken, in dem der dichter und Humanist Francesco Petrarca seine letzten Lebensjahre verbrachte und nun begraben liegt. Davon zeugt ein eher scheußlicher Sarkopharg.
Insgesamt macht das Dorf nicht den Eindruck, als könnte es nur ein einziges in Italien geben, das schöner wäre. Ich war schon in gefühlt einem Dutzend, die ich ohne Zögern für schöner halten würde… zumindest für interessanter. Bemerkenswert ist immerhin die Casa Petrarca, ein Renaissancebau, der seine heutige form und Ausgestaltung allerdings einem kunstsinnigen Nachbesitzer aus dem 16. Jahrhundert verdankt.
Die Kirche Santa Maria Assunta, vor der besagte Häßlichkeit von Sarkopharg steht, bietet Fresken aus verschiedenen Epochen, die bei den Renovierungsarbeiten unter neuen Schichten von Putz gefunden wurden. Wenn man schon mal da ist, lohnt sich das Betreten der Kirche. Einen Umweg ist das alles allerdings nicht wert.
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