Padua ist nicht bloß eine der ältesten Städte Italiens, deren Nachweisbarkeit bis ins 4. Jahrhundert VUZ zurück reicht, sondern auch eine der besonders schönen. Und sie ist eine geschichtsbefrachtete Stadt – nur etwa 30 Kilometer von Venedig entfernt, oft und lange unter dem Einfluss der Serenissima – mit Galileo Galilei als eine Art Zentralgestirn. Aber schon in der Spätantike zehrte Padua vom Ruhm eines Sohnes, der heute als Inbegriff der Geschichtsschreibung gilt: Titus Livius. Durch die Zerstörungen zuerst der Hunnen und dann der Langobarden hat das antike Patavium kaum Spuren hinterlassen, ein paar Fragmente eines Amphitheaters und ein paar Brückenpfeiler sind alles, was vom Glanz der bedeutenden römischen Stadt geblieben ist.
Eine interessante Volte der Geschichte stellt dar, dass es die Paduaner waren, die im Jahre 421 auf dem Rialto in der nahen Lagune eine erste Ansiedlung gründeten, aus der später die Großmacht Venedig hervorgehen sollte… Oder ist das nur eine der lokalen Historien?
Padova ist heute eine geschäftige Großstadt, die sich jedoch in ihrem Kern das Flair von Mittelalter und Renaissance bewahrt hat. Auch die lange Herrschaft Venedigs hat deutliche Spuren hinterlassen:
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Im Palazzo Zuckermann fand eine Ausstellung der wichtigsten Skulpturen von Marcello Mascherini statt.
Das kulinarische Feld Paduas beackert der genussfaktor.
2 Gedanken zu “Padua – Stadtspaziergänge”